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Wertvolle Grenzen im Job

  • Autorenbild: Teresa Eibinger
    Teresa Eibinger
  • 11. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

10 Gründe, warum es dir schwerfallen könnte, Grenzen am Arbeitsplatz zu setzen:



  1. Du hast Angst vor Ablehnung: Du möchtest von deinen Kolleg*innen oder Vorgesetzten gemocht werden und vermeidest es, „Nein“ zu sagen.

  2. Du kennst deine Rolle nicht genau: Du bist dir unsicher, welche Aufgaben wirklich zu deinem Verantwortungsbereich gehören.

  3. Du strebst nach Perfektion: Dein Bedürfnis, alles perfekt zu machen, führt dazu, dass du dich übernimmst.

  4. Du kannst nicht priorisieren: Es fällt dir schwer, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

  5. Du bist unsicher über deine eigenen Bedürfnisse: Du merkst vielleicht gar nicht, wann du dich überlastest.

  6. Du arbeitest in einer ungesunden Unternehmenskultur: In deinem Umfeld gelten Überstunden und ständige Verfügbarkeit als selbstverständlich.

  7. Du sprichst nicht offen über deine Grenzen: Du gehst Konflikten oder unangenehmen Gesprächen aus dem Weg.

  8. Vergangene Erfahrungen beeinflussen dich: Deine Erlebnisse aus früheren Arbeitsverhältnissen prägen dein Verhalten noch heute.

  9. Du hast Angst vor Konsequenzen: Du befürchtest, dass das Setzen von Grenzen deine Karriere oder Beziehungen gefährden könnte.

  10. Du zweifelst an deinem Selbstwert: Du glaubst, dich ständig beweisen zu müssen, um deinen Platz zu rechtfertigen.



Erkennst du dich in einigen Punkten wieder? Keine Sorge – Grenzen zu setzen ist erlernbar! 



10 Tipps, um erfolgreich Grenzen am Arbeitsplatz zu setzen



  1. Kenne deine Prioritäten: Überlege, welche Aufgaben wirklich wichtig sind, und konzentriere dich darauf. Was nicht in deinen Verantwortungsbereich gehört, solltest du delegieren oder ablehnen.

  2. Lerne, „Nein“ zu sagen: Übe klare und höfliche Ablehnungen. Zum Beispiel: „Danke, dass du mich gefragt hast, aber ich habe aktuell keine Kapazitäten dafür.“

  3. Definiere deine Rolle klar: Kläre mit deinem Team und deinen Vorgesetzten, was zu deinen Aufgaben gehört und was nicht.

  4. Kommuniziere frühzeitig: Warte nicht, bis du überlastet bist. Sprich proaktiv an, wenn sich deine Kapazitäten dem Ende zuneigen.

  5. Setze klare Zeiten: Kommuniziere deine Arbeitszeiten deutlich, z. B. „Ich bin ab 18 Uhr nicht mehr erreichbar.“

  6. Plane Pufferzeiten ein: Halte dir Zeiten frei für unvorhergesehene Aufgaben oder Pausen, um nicht ständig unter Druck zu stehen.

  7. Hole dir Unterstützung: Spreche mit Kolleginnen, Führungskräften oder externen Beraterinnen, wenn du das Gefühl hast, deine Grenzen werden nicht respektiert.

  8. Reflektiere deine Muster: Frage dich, warum es dir schwerfällt, Grenzen zu setzen. Alte Überzeugungen oder Ängste können dich blockieren.

  9. Übe dich in Selbstfürsorge: Achte darauf, dass du deine Bedürfnisse ernst nimmst und dich erholst.

  10. Bleib konsequent: Grenzen funktionieren nur, wenn sie immer wieder kommuniziert und verteidigt werden. Lass dich nicht von gelegentlichem Gegenwind entmutigen.



 
 
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