Neuroplastizität: Die Macht der Gedanken
- Teresa Eibinger
- 11. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Jeder Gedanke initiiert eine biochemische Reaktion im Gehirn. Dabei werden Botenstoffe wie Neurotransmitter, Neuropeptide und Hormone freigesetzt. Diese biochemischen Prozesse können entweder fördernde oder hemmende Auswirkungen haben und direkt unser körperliches Befinden beeinflussen. Dieses Wissen ermöglicht es uns, gezielt Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu nehmen.
Durch unsere Gedanken und Emotionen konstruieren wir unsere Wahrnehmung der Realität. Moderne wissenschaftliche Methoden bestätigen heute, was bereits vor fast zweitausend Jahren der römische Kaiser Marcus Aurelius formulierte: „Im Laufe der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.“
In der literarischen Diskussion wird häufig darauf hingewiesen, dass der Mensch angeblich täglich etwa 60.000 bis 80.000 Gedanken produziert. Es wird behauptet, dass davon durchschnittlich 24 % als negativ eingestuft werden, während nur 3 % als positiv gelten. Der Großteil der Gedanken bleibt offenbar ohne signifikante Auswirkung. Diese Annahmen legen nahe, dass der durchschnittliche Mensch etwa achtmal mehr negative Gedanken hegt als positive. Forscher vermuten, dass die Anzahl der negativen Gedanken unter Stress erheblich zunimmt und bis zu 70 % oder mehr erreichen kann.
Wer an seine Fähigkeiten glaubt und überzeugt ist, mit den meisten Situationen zurechtzukommen, setzt sich höhere Ziele. Man ist motivierter, hat mehr Ausdauer und kann besser mit Belastungen umgehen.
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